Smokemaster – Smokemaster

Smokemaster - Smokemaster (Tonzonen Records/ Soulfood, 2020) (42:18, CD, Vinyl, Digital, Tonzonen Records/Soulfood, 2020)
Einmal mehr bürgt der Name für Qualität. Und zwar liefern Smokemaster aus dem Großstadtmoloch Köln ein psychoaktives Stöffche in Form ihres Debütalbums. Trotz aller Übersichtlichkeiten, sechs Tracks auf gut 40 Minuten, birgt es so manche Überraschungen, da jeder Track eine weitere musikalische Nuance der Smokemaster veräußert. Für die erste augenscheinliche Stimmungsmache sorgen erst einmal die wohl durchdachten Titel wie ‚Solar Flares‘, ‚Ear Of The Universe‘, ‚Sunrise In The Canyon‘ oder ‚Astronaut Of Love‘ – Hauptsache nicht hier, Hauptsache, ganz weit weg.

Gerade im zehnminütigen ‚Ear Of The Universe‘ mäandern sich Smokemaster, wiewohl der Bedeutung ihres Namens bewusst, durch Blues, Kraut und Art Rock, wobei letztere Spielart durchaus Reminiszenzen an Pink Floyd zeigt, während die Orgel wonnevoll röhrt. ‚Trippin‘ Blues‘ trägt seine Intention breit auf der Brust. Und derweil Schlagzeuger Lukas Bönschen diesen zu einem Vocaltrack macht, kommt die hier erwartete Mundharmonika im nahtlos anknüpfenden ‚Ear…‘. Für ‚Sunrise In The Canyon‘ hat man sich den Desert Rock als Spielweise urbar gemacht. Und während im mächtigen ‚Astronaut Of Love‘ Sänger Björnson Bear noch einmal auf den Plan tritt, verabschieden sich die Smokemaster mit einem dicken Joint und dem ‚Astral Traveller‘ in Richtung spacigen Hard Rock.
Bewertung: 11/15 Punkten

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Abbildungen: Smokemaster / Tonzonen Records