(64:50; 49:54, DCD, Digital, Cherry Red Records, Just for Kicks, 2019)
Der Amerikaner Dave Kerzner gehört seit geraumer Zeit zu den sehr erfolgreichen Musikern, Songwriterschn und Produzenten der Szene. Das belegt einerseits sein teils federführendes Mitwirken bei einigen Projekten wie Sound of Contact, Mantra Vega, In Continuum und nicht zu vergessen seiner eigenen Band, andererseits gehört er zu den vielseitig beschäftigten Musikern. Der Keyboarder, Gitarrist, Drummer und Sänger wirkte beispielsweise bei so namhaften Künstlern und Bands mit wie Madonna, Ringo Starr, Jon Anderson, Steven Wilson, Steve Hackett, Alan Parsons und dem kürzlich verstorbenen Neil Peart, um nur einige wenige zu nennen. Bisher konnte Kerzner mit seinem stark 70er Jahre beeinflussten Art/ Progressive Rock nicht nur seine langjährigen Fans begeistern. Mit dem Doppelalbum „Breakdown: A Compilation 1995 – 2019“, einer Sammlung seiner besten Songs inklusive rarer Versionen, gibt es nun einen repräsentativen Querschnitt seiner Arbeiten aus den Jahren 1995 bis 2019.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Allerdings handelt es sich hier nicht um die originalen Einspielungen des Multiinstrumentalisten, sondern Alternative-, Live- oder Instrumental-Versionen. Für Kerzner Hardcore-Fans, die bereits sämtliche Originalscheiben besitzen, mag dieses aus Sammlersicht von besonderem Interesse sein. Auf der 2. CD gesellen sich unter anderem auch Aufnahmen von Sound of Contact, Mantra Vega, In Continuum sowie Lo-Fi Resistance dazu, alles in gewohnt gut produzierter Form. Hier liegt eine Auswahl im Grenzbereich zwischen Rock, New Art- und Progressive Rock vor, die es in sich hat. Musikalisch verfügt das Doppelalbum über eine Menge melodischer Strukturen, wobei gänzlich auf komplizierte Frickeleien verzichtet wird. Zu keinem Zeitpunkt bietet Kerzner Allerwelts-Kompositionen, da er stets für die notwendigen Spannungsbögen sorgt. Dass auf dieser Veröffentlichung erneut eine Vielzahl namhafter Musiker versammelt sind, versteht sich fast von selbst und passt zu Dave Kerzner´s Art und Weise, seine Ideen umzusetzen. Progressive Rock, der gut ins Ohr geht und den Hörer an keiner Stelle überfordert, aber auch nicht langweilt.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
„Breakdown: A Compilation 1995 – 2019“ ist für neue Musikfans die perfekte Gelegenheit, sich dem Schaffen von Dave Kerzner anzunähern, aber auch eingefleischte Fans sollten sich bei dieser Sammlung erlesener Stücke nicht ausgeschlossen fühlen.
Bewertung: 11/15 Punkten
Line-up / Musiker
– Dave Kerzner (Dave Kerzner Band, Sound of Contact, In Continuum, Mantra Vega) / Lead Vocals, Keyboards, Guitar
– Fernando Perdomo (Dave Kerzner Band)/ Guitar, Bass, Drums
– Durga McBroom (The Australian Pink Floyd Show, Pink Floyd) / Vocals
– Lorelei McBroom (The Australian Pink Floyd Show, Pink Floyd) / Vocals
– Derek Cintron (DC-3) / Drums
– Nick D’Virgilio (Big Big Train, Spock’s Beard)/ Drums
– Marco Minnemann (Steven Wilson, The Aristocrats)/ Drums
– Randy McStine (Sound of Contact, The Fringe, Lo-Fi Resistance)/ Guitar
– Matt Dorsey (Sound of Contact)/ Bass, Guitar
– Steve Hackett (Genesis) / Guitar
– Francis Dunnery (It Bites) / Guitar
– Heather Findlay (Mostly Autumn, Odin Dragonfly) / Vocals
– Dave Kilminster / Guitar
– Alex Cromarty / Drums
– Stuart Fletcher (Sea Horses) / Bass
– Chris Johnson (Mantra Vega) / Lead, Rhythm and Acoustic Guitars
– Jon Davison (Yes) / Lead Vocals
– Ruti Celli / Cello
– Kaitlin Wolfberg / Violine
– Joe Deninzon / Violine
– Satnam Ramgotra / Tabla
– Maryem Tollar / Vocals
– Christine Leakey / Vocals
– Andy Robbins / Bass
Surftipps zu Dave Kerzner:
Instagram Dave Kerzner
Homepage
Facebook Dave Kerzner
Twitter
Wikipedia Dave Kerzner
Soundcloud
YouTube
You Tube
Bandcamp
Progarchives
iTunes
Spotify
Tidal
YouTube Music