(47:01, CD, Apollon Records, 2019)
Laughing Stock ist ein Trio aus Norwegen und nicht zu verwechseln mit den beiden US-Bands gleichen Namens. Auf dem vorliegenden Album spielen:
Jan Mikael Sørensen – vocals / guitars / bass / drums / keyboards
Håvard Enge – vocals / keyboards / flute
Jan Erik Kirkevold Nilsen – vocals / guitars.
Sørensen und Enge trafen sich bereits 1978 als musikbegeisterte Kids, die Tears for Fears, XTC oder Talk Talk mochten. Da es ein Album namens “Laughing Stock” von Talk Talk gibt, dürfte klar sein, wie es zur Namensgebung gekommen ist. Ein paar Jahre später gründeten sie ihre erste Band Crazy Dogs. Später studierte Enge Musik in Oslo. Sørensen hatte in der Zwischenzeit zusammen mit Nilsen eine Band namens Spacewagon gegründet, die es aber auch längst nicht mehr gibt. Schließlich führten die Wege der beiden Musiker 2016 wieder zusammen, und man gründete Laughing Stock. Ihre eigenen musikalischen Erfahrungen bringen die drei nun zusammen – das erste Ergebnis ist auf dem Debütalbum “The Island” zu hören, das 2018 bei JMHE Records erschien, was angesichts der Initialen nach einer Eigenproduktion klingt
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Nun liegt mit “Sunrise” ihr erstes Album auf Apollon Records
vor. Die zehn Songs sind auf den Punkt gebracht, allesamt zwischen drei und sechs Minuten lang. Im instrumentalen Titel ‘Darkest Hour’ schwelt ein Mellotron, hier kommt ein gewisser Hang zum Progressive Rock durch, der in anderen Songs ebenso immer wieder mal aufblitzt. Ansonsten sind beispielsweise auch gerade die ruhigen Nummern mit akustischer Gitarre wie beispielsweise das abschließende ‘Another Sunrise’ toll. Feines Album zwischen Prog, ArtPop, Singer/Songwriter, Alternative und Folk.
Bewertung: 10/15 Punkten
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