Hodja – We Are The Here And Now
(38:17, CD, Vinyl, Digital, Noisolution/Indigo, 2019)
Eigentlich sind ja Claudius Abesodo Gamiel Winston King Pratt alias Gamiel Stone und Matthias Arbo Klein alias Colonel Taz aka F.W. Smolls erfolgreich bei der Reverend Shine Snake Oil Co. unterwegs. Dort scheint man aber nicht unbedingt ausgelastet zu sein, so dass dem Duo nichts anderes übrig blieb, als mit Boi Holm aka Tenboi Levinson etwas Neues zu wagen.
Reduziert bis auf das absolute Minimum überzeugen Hodja nun mit schweißtreibender Energie und roher Magie, eine Kombi, mit der man inzwischen bereits mit vier Alben auf Erfolgskurs ist. Hodja verkünden auch mit “We Are The Here And Now” die Lehre eines tiefschwarzen Garage-Blues. Pur, unverfälscht und reduziert auf Gesang, Gitarre und Schlagzeug (was ja nicht erst seit den White Stripes oder den Black Keys angesagt ist) predigt das Trio auch hier den Wahnsinn in seiner angenehmsten Form.
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Rock’n Roll-ige Wirbelwinde wie ‘God Of War’ und ‘Strike Up The Band’ kollabieren mit wirklich fiesen Balladen (‘We Are The Here And Now’) und lässigen Voodoo-Blues, der schon einmal einem Tom Waits den Rang ablaufen möchte (‘The Serpents Path’). Und, bitte nicht schmutzig machen …
Bewertung: 10/15 Punkten
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