Queen Elephantine – Gorgon

(43:35, CD, Vinyl, Digital, Atypeek Music/Argonauta Records, 2019)
Queen Elephantine konfrontieren uns mit Grenzerfahrungen in Sachen Doom’n Sludge. Die Band aus Hong Kong, die sich mittlerweile in Philadelphia niederließ, knarzt und schwurbelt auf ihrem sechsten Album und besiegt so die eigene Schwerkraft. ‚Mars‘, ‚Unbirth‘, ‚To See Eyes‘ sowie ‚Mercury‘ heißen die monolithischen Gewaltbrocken, die alles aus uns herauswuchten, was ein wenig zu locker sitzt. Mit einmal dreizehn und dreimal zehn Minuten schaffen Queen Elephantine die geeignete Basis für hypnotische Tiefenwirkungen, denen trotz gelegentlicher Härten und harscher Momente etwas Transzendentes/Hypnotisches anhaftet.

Gar nicht zierlich windet sich der Dickhäuter durch eiskristalline Soundstrukturen, welche dieses Mal überhaupt nicht spröde gerieten, sondern der Wucht der Darbietungen schon etwas entgegenzusetzen haben. Die zeitlupenartigen Stimmungen färben dann auch ungefiltert und pur auf den Hörer ab, der in eine Parallelwelt hineinkatapultiert wird, in welcher alles ein wenig langsamer abläuft. Queen Elephantine zeigen uns, dass es schon noch ein wenig bedächtiger und mächtiger geht…
Bewertung: 9/15 Punkten

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