(37:34, CD, Monotreme, 2019)
Pünktlich zum November erscheint ein Album mit dem Titel „Novemberism“ – das Debütalbum des englischen Musikers Oliver Spalding, bisher für den Rezensenten noch ein unbeschriebenes Blatt.
Viel Information ist dem Cover nicht zu entnehmen. Offenbar hat der junge Mann aus Brighton alles selbst eingespielt. Und wenn man dann auf der Homepage von der vierten Single-Auskopplung liest, ist schnell klar, dass es hier nicht um ein Prog-Album voller Longtracks geht.
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Was sicherlich zuerst auffällt, ist der Gesang, denn der ist schon speziell, da der Brite in recht hohen Tonlagen unterwegs ist. Doch das macht er richtig gut und vor allem auch mit sehr viel Gefühl. Dazu recht dezente, aber geschmackvolle Begleitung an Tasteninstrumenten oder Gitarre, er spielt wohl auch selbst Schlagzeug. Das ist nicht spektakulär, aber besitzt einen gewissen Charme, so man denn mit dem Gesang klar kommt. Der Prog-Faktor ist eher vernachlässigbar, aber wer eine Mischung aus Indie/Singer-Songwriter und ArtPop antesten möchte, nur zu. Schönes Album.
Bewertung: 10/15 Punkten (JM 10, KR 11)
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