Sons Of Alpha Centauri – Buried Memories
(45:53, CD, Vinyl, Digital, H42 Records/Broken Silence, 2019)
Ein Interimsalbum, das dem letzten SOAC-Werk „Continuum“ auf den Fuß folgt. Mit ihrem letzten Release etablierten sich die Schwergewichte aus Kent als ernstzunehmendes Argument auf dem Terrain des Post-Metal, wobei dieser Schritt ein langwieriger war, lagen doch zwischen dem Debütalbum und „Continuum“ ganze elf Jahre. Umso erstaunlicher, dass die Meister des gar nicht einmal so dezenten Riffs gerade einmal ein Jahr später mit ihren „Buried Memories“ wieder auf der Matte stehen.
Wobei die Sache aber nicht aus eigener Energie entstanden ist, nahmen sich doch namhafte Zeitgenossen einiger SOAC-Songs an, um sie ihrer Meinung nach ihrer wahrhaften Bestimmung entgegenzuführen. So prangen die ‚Hitmen‘ vom Debüt gleich in drei Inkarnationen auf dem Album. Justin K. Broadrick (Godflesh, Jesu) potenzierte dabei den Energiegehalt nicht unerheblich, als Jesu selbst sowie unter seinem Pseudonym JK Flesh steigert dieser die vorherrschende Dramatik. Drone-Metal-Urgestein James Plotkin machte sich derweil daran, die SOAC-Weisen ‚Warhero‘, ‚Remembrance‘ sowie ‚SS Montgomery‘ auf seine Art und Weise nicht unangenehm und mit gebührendem Respekt zu zerhackstückeln.
Bewertung: 10/15 Punkten
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