Ships Fly Up – Ghost Kingdom
(52:14, Digital, Eigenvertrieb, 2019)
Egor Fedotov ist ein Macher. Nicht nur, dass der Musiker und Multiinstrumentalist aus dem russischen Samara Musik für diverse Videospiele kreierte und nebenbei unter seinem eigenen Namen Platten veröffentlicht, er hob mit Ships Fly Up auch ein Projekt aus der Taufe, mit welchem er seine hörbare Vorliebe für überaus atmosphärischen Post-Rock auslebt. Und das, wie nicht anders zu erwarten, ebenfalls im Alleingang.
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Auf Bandcamp, und nur dort (sowie auf YouTube, s.o., die Endred.), erscheint mit „Ghost Kingdom“ nun, nach „Journey To Ranucan“ sowie “Dream Maker” sein dritter Longplayer unter diesem Alias. Dieser beginnt dann auch gleich vorerst verhalten und zaghaft mit einer Pianofigur und dem Titeltrack, welcher mit seinen knapp neun Minuten auch das längste Stück des Albums darstellt. Aber nach und nach entwickeln sich die lang nachhallenden Soundscapes aus flirrenden Gitarrenlicks und jeder Menge Atmosphären, die schon bezeichnend für die vorherigen Veröffentlichungen des Egor Fedotov waren. In ihren Stimmungsbildern kommen die Instrumentals verdammt nah an die von ähnlich gelagerten Projekten wie Collapse Under The Empire heran. Was bedeutet, dass das Drama auch hier zum Spannungsträger Nummer eins gerät…
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 10)
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