Wooden Peak – Yellow Walls

Wooden Peak - Yellow Walls (Kick The Flame, 2018)(41:43, CD, Vinyl, Digital, Kick The Flame/Broken Silence, 2018)
Einerseits werden heroisch Mauern eingerissen, andererseits mit voller Ernsthaftigkeit wieder errichtet. Bei Wooden Peak müssen es nun unbedingt gelbe sein – die blanken Tablets für angehende Graffiti-Künstler. Oder, bezogen auf das hier agierende Duo, die blanken, jungfräulichen Festplatten bestätigter Indie-Helden. Weil Wooden Peak ihre Sounds eher digital denn analog verwalten, auch wenn hier immerhin Gitarren, Schlagzeug und ähnliches, für den alternativen Gebrauch zu verwendendes Instrumentarium zu vernehmen ist.

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Mit einem ausgeprägten Sinn für ultracoole Lässigkeit spielen sich die Indie-Nerds durch die zehn neuen Tracks ihres vierten Albums, das dieses Mal einige ‚field recordings‘ aus dem ‚hinterland of Mecklenburg West-Pomerania‘ als Basis enthält. Kein Stress, keine Verpflichtungen und erst recht keine Beschränkungen. Obwohl die „Yellow Walls“ schon eher Lo-Fi inspiriert sind und sich die Arrangements im einmal abgesteckten Rahmen bewegen. Mit der Lässigkeit eines The Notwist-Tunes und elektronisch geprägten Krautrocks mäandern sich Sebastian Bode und Jonas Wolter durch Alternative-Tunes, die vor lauter Coolness kaum laufen können. Ein lässig auf dem Barhocker Herumlümmeln geht aber auch in Ordnung.
Bewertung: 11/15 Punkten

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