(63:46, CD, Eigenproduktion, 2015)
Im arg verspäteten Nachgang zum diesjährigen ”If All Goes Wrong” Album soll an dieser Stelle noch das Vorgängeralbum der texanischen Formation um Frontmann und Namensgeber Aaron Clift vorgestellt werden.
Sein „Experiment“ besteht bei dieser Aufnahme aus:
Aaron Clift – vocals / keyboards / organ / grand piano
Eric Gutierrez – guitar / mandolin
Devin North – bass guitar / double bass
Joe Resnick – drums / percussion.
Sonderlich experimentell ist ihre Musik allerdings nicht, vielmehr handelt es sich um eher leichte, aber durchaus angenehme Kost, die sowohl Freunden des Melodic Rock´wie auch Fans von Symphonic Prog gefallen könnte.
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Schon im Auftaktsong überzeugen sie mit einer flotten Nummer – gerade der zusätzliche Einsatz von Streichern sorgt hier für frischen Wind. Verantwortlich dafür zeichnen:
Oscar Dodier – violin
Corina Santos – violin
Behnam Arzaghi – violin
Michael Zahlit – viola
Diana Burgess – cello.
Wie der Titel schon andeutet, geht es auf dem Album um Gegensätze. Anders als beim Debütalbum aus dem Jahr 2012 (man sieht eine gewisse Konstanz im Veröffentlichungsrhythmus) sind diesmal nicht alle Songs aus der Feder Clifts, sondern gemeinsame Ausarbeitungen. Dabei geht es meist sehr melodiös zu, auf sperrige Arrangements wird verzichtet. Mal klingt ein wenig Kansas durch, dann Bands wie Echolyn oder Izz – irgendwie typisch amerikanisch halt. Dazu die recht angenehme Stimme des Bandleaders, das passt schon. Nichts Spektakuläres, aber nette Unterhaltung.
Bewertung: 9/15 Punkten (JM 9, KR 9)
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