(37:31, CD, Vinyl, Digital, Golden Antenna/Broken Silence, 2018)
„I’ve been singing through the dark in me to find peace and calm down the fear of light outside, I’ve been screaming through the light outside to find anyone to fight to set this world on fire…“. Mit all seinem Hang zum Drama outet sich Dávid Makó definitiv auch als Kind von Traurigkeit. Die vehemente Intensität seiner Darbietung ist ebenfalls nicht dafür geeignet, für Stimmung im Altenheim zu sorgen. Aber bei uns!
Vier Jahre nach seinem Debütalbum „Those Miles We Walked Alone“ kommt der Musiker unter seinem Moniker The Devil’s Trade mit seinem zweiten Album, das so noch intensiver, noch dunkler und noch auswegloser geriet als sein Vorgänger. Auch hier setzt er auf diverse Gitarren, akustische sowie in Richtung Doom gestimmte elektrische. Und auch auf Banjo. Mit seinem so initiierten Doom-Folk schlägt Makó erneut in die Kerbe, die namhafte Kollegen wie Scott Kelly, Mark Lanegan oder Steve Von Till schon intensiv bearbeitet haben.
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The Devil’s Trade schüttelt erneut ausweglose Situationen aus dem Ärmel, ob nun im ‘St. James Hospital’, in ‘Your Own Hell’ oder bei ‘Only As A Ghost’. Ob nun American Folk oder Neo-Folk a la Sol Invictus, hier trifft man immer ins Schwarze. Und damit ist nicht nur die Farbe gemeint.
Bewertung: 8/15 Punkten (CA 8, KR 12)
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