(35:31, CD, Vinyl, Download, Riding Easy, 2018)
Da ist man schon ein wenig erstaunt – „II“? Da muss das Debüt “I” von 2016 irgendwie unbeachtet an uns vorbeigerauscht sein. Merkwürdig, da die Jungs erst einmal aus Norwegen kommen und eigentlich (fast) alles von hier für gut zu befinden ist. Und weil die Band außerdem quasi den Weg des geringsten Widerstands geht. Inwiefern das? Nun, weil sich, welch Überraschung, auch Dunbarrow dem Sound der frühen Siebziger verschrieben haben und man schon einst gängige Acts wie Led Zeppelin und Black Sabbath heraushört. Aber wieso auch das Rad noch einmal ganz neu erfinden?
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Die beiden Gitarristen Kenneth Lønning und Eirik Øvregård machen hin und wieder lässig auf Twin (in einem Track wie ‚Please Let Me Be‘ scheinen schon einmal Wishbone Ash-Momente durch, ‚Weary Lady‘ macht dagegen schwer auf Tony Iommi) und die Rhythmusfraktion wuchtet sich beeindruckend durch das auf Vintage getrimmte Songmaterial.
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Mit dem instrumentalen ‚Feberdrøm‘ zeigen Dunbarrow an, dass sie auch harmonisch können. Derweil sich die Überraschungen zugegeben in Grenzen halten, sollte man sich doch einfach vorbehaltlos in die Songs einklinken. Könnte sich lohnen!
Bewertung: 9/15 Punkten (CA 9, KR 9)
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