Oh. – Metallia

(25:22, EP, Olitunes, 2018)
Oh. Wow. – Viel mehr fällt einem erst mal nicht ein, wenn man realisiert, dass Olivia Hadjiioannou, besser bekannt unter ihren Initialen, akustische sowie elektrische Gitarren, Bass, Drums, Keyboard und Violine selbst einspielt. Die junge, griechische Songwriterin und Multi-Instrumentalistin hat dazu auch noch stimmlich etwas zu bieten.

Ihr aktuelles Album, “Metallia”, ist somit ein komplett eigenständiges Werk, denn auch Mixen und Mastern hat sich Olivia nicht nehmen lassen. Mal sehen ob sich bei so einem Multi-Talent überhaupt ein Haken finden lässt.

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“Metallia” kommt in sechs Teilen daher, und – so viel sei zu Beginn gesagt – es empfiehlt sich sehr, diese am Stück zu hören. Ihr Konzept, mit der Vielschicht an Instrumenten und Richtungen musikalische Power und ein Gefühl zu vermitteln, das Ganze ohne Worte, bzw Text, kommt so einfach erst richtig an. Auf die Ohren gibt es dann avantgardistische Balladen, Prog Metal Instrumentals und symphonische Prog Rock Melodien. Das Ganze wird realisiert durch vielschichtige Vocals, frenetische, aber harmonische Gitarrensoli, ekstatische, hämmernde Riffs, phantasievolle Violinen, rhythmische Bässe und wilde Drums. Dabei soll Metallia den Hörer in eine wundersame akustische Landschaft entführen, die ihn alles um sich herum vergessen lassen soll. Wem das schwerfällt, der kann sich das Booklet, genannt ”Oh.racle“ zur Hilfe nehmen. Zu jedem Song findet man dort kleine Geschichten, mit passenden, mystischen Bildern, alles in allem also ein ziemlich wildes aber auch spannendes Experiment.

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“Metallia” ist definitiv eine intensive Erfahrung und es gibt sehr viel zu entdecken, es ist aber durchaus verständlich wenn das dem ein oder anderen Hörer etwas zu viel des Guten ist.
Bewertung: 9/15 Punkten (JD 9, GH 7, KR 9)

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