(36:32, CD, Vinyl, Digital, Pelagic Records, 2018)
Die letzten sechs Jahre haben die Metall-Arbeiter aus Los Angeles vom Quintett zum Trio verschlankt. Und aus dem Psych-Wigwam Tee Pee-Records an die Gestade der PostRock-Heimstatt Pelagic Records getrieben. Was sagt uns das über die Musik auf ihrem jüngsten Opus?
Es ist nicht ganz so opulent wie „In Dreams And Time“ (2012). Dafür aber ist das vierte Ancestors-Album ungemein homogen, vermittelt einen geschlossenen Genuss, etwa wie eine durchkomponierte Suite.
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Die Kompositionen bleiben im ruhigen Spektrum, doch bieten mehr als genug Entwicklung, um keinerlei Langeweile aufkommen zu lassen. Im Gegenteil. Und in der Zwischenzeit macht der Gesang von Justin Maranga genug Alarm, um sich weiterhin das Label “Metal” zu verdienen.
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Das abschließende ‘The Warm Glow’, ein Longtrack von knapp neun Minuten, atmet eine Atmosphäre zwischen Barmusik (der Anfang) über Soundtrack für einen melancholischen Roadmovie (mittendrin) bis hin zur PostMetal-Hymne. Großes Kino eben.
Bewertung: 12/15 Punkten (CA 13, KR 12)
PS: Kontakt zu den Vorfahren kann u.a. beim Junkyard Festival in Dortmund am 17.10. aufgenommen werden. Alle Termine hier!
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