(48:52, LP, Digital, Space Rock Productions, 2018)
Ein Space Trip ist immer eine feine Sache. Ein Space Alien Planet Trip noch viel mehr. Und eben dieser – ausgeführt von Dr Space aka Scott Heller – die Krönung von allem. Nun ist eben dieser Dr Space Haus- und Hoftastateur des Øresund Space Collectives. Womit auch gesagt ist, dass Herr Doktor sich mit Trips in the inner mind und darüber hinaus dann auch auskennt. Nun schwurbelt sich unser Protagonist beinahe solo durch unendliche Weiten, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Und hier schon in zweiter Instanz. Durch die Gitarristen Stefan Krey (Gas Giant, Alkymist, Sumo Sun) und Daniel Lars werden die ambienten, sphärischen Soundteppiche des Keyboarders ein wenig ins Strudeln und Schlingern gebracht, was die Reise an sich nur noch abenteuerlicher macht. Ein wenig Restrisiko muss schon sein, damit nicht alles zu glatt läuft.
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Läuft es auch nicht, da man sich speziell mit den bezeichnenden Trips ‘The Dark Room Becomes Blue’ sowie ‘Lost In The Cave’ gefährlich nah in Richtung schwarzes Loch bewegt. Umso entspannter gestalten sich Trips wie ‘A New Beginning’ (das wirkt, wie die „Chicken Noodles“-Sessions eines Buckethead) und das lässige ‘Boogie With Fidel’.
Derweil ist der Bonus Track ‘Interstellar Violence’, why auch ever, nur auf der digitalen Version enthalten. Der passte dann wohl nicht mehr auf das Vinyl.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, KR 9)
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Sapphire Records (lt. ed. Vinyl)