(20:55, Cassette, Digital, Eigenvertrieb, 2017)
Da reicht es, nach dem 2016 veröffentlichten, nach der Band selbst benannten letzten Shorttimer, wieder “nur” für eine EP. Dabei hat die Band aus Minneapolis mit „The Narcoma“ durchaus schon ein ganzes Album auf der Habenseite. Weit wichtiger als die Laufzeit aber ist: „The Good Night“ zeigt die Band auf ihrem bisherigen Zenit. Die vier auf der EP enthaltenen Tracks offerieren uns ein überaus druckvolles Erlebnis, wenn man ein gehöriges Die-Ohren-Durchblasen nebst ein wenig Gehörgangbluten als Erlebnis bezeichnen möchte.
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Trita wünschen uns als unheilige Dreifaltigkeit auf ihre sympathische Art und Weise eine gute Nacht, soweit man einem mit wuchtigen Exzessen in Post’n Alternative Metal eben eine gute Nacht wünschen kann. Die rhythmischen Offerten und das mächtig inszenierte Zusammenspiel aus Gitarre, Bass und Schlagzeug warten dabei mit Tool-behafteten Momenten auf und das hierbei die EP abschließende „Bluer Sky“ setzt allem noch einmal die Krone auf.
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 11)
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