(41:11, LP, CD, Digital, Heavy Psych Sounds/Cargo, 2018)
All killer no filler. Wedge präsentieren auf ihrem zweiten Album einen Rundumschlag aus swingin‘ Riffs und leicht psychedelischen Offerten, die uns ohne Kompromisse und ohne jedes “Warum?” zeitzurückversetzen. Und zwar zurück dahin, wo vor allem eines wichtig war –Spaß!
Wedge, das sind erst einmal Sänger und Gitarrist Kiryk Drewinski, den man noch von Liquid Visions und The Magnificent Brotherhood her kennen müsste, sowie Schlagzeuger Holger Grosser (“The Holg”) und Bassist und Orgler David Götz. Einmal mehr wird einem bewusst, dass der Sound der Sixties nie ganz weg war. Sondern er hat nur irgendwo geschlummert, nur um von Zeitgenossen wie Wedge aus seinem Dornröschenschlaf erweckt zu werden.
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Auf „Killing Tongue“ trifft man auf kurzweiligen Heavyrock (‚Nuthin‘), lässig inszenierte Jams (‚Tired Eyes‘), Psychedelic Folk (‚Quarter To Dawn‘) und rockige Spielereien zwischen Thin Lizzy und den Doors (‚Push Air‘), bei welchen schon einmal der Mr. Mojo Risin‘ aufersteht. Und die Metallica-Anklänge im bezeichnenden ‚Alibi‘ sind dann sicher auch kein Zufall.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, KR 11)
PS: Wedge sind noch bis April mit diesem Album und den gleichfalls großartigen Bigfoot aus Israel auf Clubtour unterwegs, bis Mitte März in unserer Reichweite – and highly recommended!
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Magnificent Music
Konzertbericht 23.06.16, Köln
Album-Artwork: Kiryk Drewinski
Live-Foto: Tobias Berk