(30:38, Download, Eigenproduktion, 2017)
Das ist doch mal überaus sympatico. Ne Platte voller verfrickelter, aufgepimpter Math’n Progressive Rockmugge für Umme. Die gibt’s dann zwar ‚nur‘ als Download, aber, wie heißt das so schön – einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Nur dass der Gaul im Zusammenhang mit Transpanda eben eine Ziege ist. „Goats Against Humanity“ ist dann auch ein nachvollziehbares Resultat auf Schwachsinnsstudien wie „Männer, die auf Ziegen starren“. Genug gestarrt. The Goats strikes back. Aber so richtig.
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Die ganze Angelegenheit dauert zwar bloß eine geschlagene halbe Stunde, enthält aber vier Stillleben, die gar nicht so still, wohl aber vollkommen instrumental gehalten sind. Mit Exkursionen, die auf Titel wie ‘Thunder Panda’, ‘Undercover Alien Lover’, ‘Ew, It’s Everywhere’ und ‘Danger Renegade Snake’ hören, haut die Institution aus Potsdam gehörig auf den Molli und zeigt uns ein ums andere Mal, wo der Hammer hängt und wer technische Versiertheit und Finesse mit dem Löffel gefressen hat. Das wirklich beeindruckende an der Sache jedoch ist, dass einem das heftige Gefrickele zu keinem Zeitpunkt auf den Zeiger geht.
Bewertung: 10/15 Punkten (CA 10, GH 12, KR 12)