(45:57, CD, Pelagic/Cargo, 2016)
Zogen Mono 2014 mit der fast schon heiligen Zweifaltigkeit „The Last Dawn“ und „Rays Of Darkness“ alle Register und vollzogen mit beiden Alben gleichzeitig einen kurzweiligen Trip zurück zu den eigenen Wurzeln, bewegt man sich mit „Requiem For Hell“, das quasi als Monos „Dantes Göttliche Komödie“ gelten könnte, wieder einige Schritte weiter in Richtung eigener musikalischer Unsterblichkeit, die man einst mit dem epochalem „Hymn To The Immortal Wind“ einläutete.
So ist „Requiem For Hell“ alles, was Mono war, ist und sein wird.
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Wieder produziert und gemastert von Shellac Steve Albini und Bob Weston, die den Songs die nötige Wucht und Durchschlagskraft verliehen, erreicht das Album schon mit dem mächtigen Opener ‘Death In Rebirth’ seine ersten Kollaps. Nach dem eher als Interimsstück einzuordnenden ‘Stellar’ stellt der japanische Vierer mit dem Titelstück, einer sich stetig bis zum unabwendbaren Höhepunkt aufschaukelnden Tour de force, alle Weichen auf Nevercomeback, da am Ende alles in Bewegung gesetzte unumkehrbar scheint.
Da kann auch ein abschließendes und relativ entspanntes ‘The Last Scene’ nicht mehr so recht versöhnen.
Bewertung: 13/15 Punkten (CA 13, KR 12)
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