(55:10, CD, Eigenvertrieb, 2016)
Holloway aus den USA geben auf ihrem neuen Release “The Feeble Hearts Of Man” mit ‘A Nameless Fear’ gleich den Takt fürs ganze Album vor: Progressive Metal mit gehörigen Anteilen aus Heavy, Rock und sogar Alternative bis hin zu leicht poppigen Parts. Also ein ziemliche bunter Strauß an Einflüssen, die aber stets den progressiven Anteilen untergeordnet werden. Dabei gehen die Musiker sehr professionell zur Sache, einzig der etwas farblose Gesang trübt das Gesamtbild.
Neben allerlei Genre-typischen Drum- und Gitarrengewittern haben sich mit ‘Spirits Of The Depths’ und ‘Spirit Of The Void’ auch zwei ruhigere Stücke aufs Album geschlichen, die gelungen sind und sich gegenseitig ergänzen. Für ein selbst produziertes Album sind auch Sound und Mischung bemerkenswert gut geraten, alles tönt druckvoll und klar aus den Lautsprechern.
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Unterm Strich gibt es hier also nicht viel zu meckern, allerdings finden sich vergleichbare Bands wie Sand am Meer und nach dem Hören von ‘The Feeble Hearts Of Man’ bleibt aus keiner der genannten Kategorien wirklich Bemerkenswertes hängen. Fans des Genres hören trotzdem mal rein und entscheiden dann.
Bewertung: 9/15 Punkten (HK 9, KR 9)
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