Theocracy – Ghost Ship

theocracy_ghostship_artwork(54:30, CD, Ulterium Records, 2016)
Heute erscheint das vierte Album der Melodic-Metal-Band Theocracy aus Athens, Georgia. 2002 ursprünglich als Ein-Mann-Projekt von Sänger Matt Smith gegründet, wurden nach dem ein Jahr später erschienenen selbstbetitelten Debüt, auf dem Smith alles alleine einspielte, die Gitarristen Val Allen Wood und Jonathan Hinds, Bassist Jared Oldham und Drummer Shawn Benson rekrutiert.

Dieses erste Album kam 2003 bei Metal Ages heraus. Mit dem Wechsel zu Ulterium Records erschien 2008 das von Fans und Presse hochgelobte Zweitwerk “Mirror Of Souls”. Nach einigen Touren, u.a. mit Sonata Arctica, Blind Guardian und Circle II Circle, folgte 2011 das ebenfalls sehr gut aufgenommene “As The World Bleeds”. Die Plattenfirma legte das Debütalbum 2013 nochmals auf, und nun gibt es das vierte reguläre Studioalbum “Ghost Ship”.

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Produziert wurde das Ganze ebenfalls von Mastermind Smith. Interessanterweise wird Drummer Benson nicht als reguläres Bandmitglied genannt, sein Name ist im Booklet klein geschrieben nach den Produzenten und weiteren genannt.

Das düstere Cover Artwork stammt von Felipe Machado, der auch schon für Blind Guardian, Rhapsody of Fire und Iced Earth gearbeitet hat. Auch musikalisch bewegen sich Theocracy in der Arena von Iced Earth und – mit Einschränkungen – Dream Theater. Wir hören progressiven Powermetal mit epischen Arrangements, harten und melodischen Sounds, und großen Chören. Sehr dick aufgetragen eben. Musikalisch also schön und gut. Textlich bewegen wir uns jedoch auf einer ganz anderen Ebene, die Theocracy eindeutig als christliche Metalband kennzeichnet. Wie immer also Geschmackssache, das Ganze.

Insgesamt kann man festhalten: Ein weiteres Band-typisches Album, das den epischen Stil seiner Vorgänger weiterführt. Fans des Melodic-, Power- und ChristMetal kommen hier auf ihre Kosten, die Band hat es schließlich drauf.
Bewertung: 7/15 Punkten (KR 6, PR 7)

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