Erik Norlander – Surreal

Norlande_Surreal(56:16, CD, Think Tank Media/Just for Kicks, 2016)
Der kalifornische Tastenvirtuose Erik Norlander veröffentlicht mit „Surreal“ seine siebte Scheibe unter eigenem Namen. Der umtriebige Komponist und Keyboarder bringt seine kreativen Fähigkeiten außerdem bei Rocket Scientists, seiner Ehefrau Lana Lane, Asia featuring John Payne, Rosewell Six und bei der Bob Moog Foundation ein.

“Surreal“ bietet sechs Tracks zwischen sieben und elf Minuten Länge, fünf davon sind Instrumentals. Den einzigen Gesang gibt es auf dem elfminütigen Titelstück zu hören, der von Lana Lane überzeugend variationsreich dargeboten wird. Musikalisch sind die Songs von lebendigen Keyboardvariationen und gekonnten Gitarrenmelodien geprägt. Norlander setzt seinen mit dem letzten Solowerk “The Galactive Collective“ eingeschlagenen Weg fort, was auch durch dieselbe Rhythmus-Besetzung mit Mark Matthews am Bass und Nick Le Par am Schlagzeug gekennzeichnet ist. Neben dem Gitarristen Alastair Greene und Percussionist Greg Ellis hört man als Gastmusiker seine Rocket-Scientists-Weggefährten Don Schiff und Mark McCrite bei jeweils einem Song. Besonders zu erwähnen ist das exzellente Gitarrenspiel von Jeff Kollman beim Titelstück.

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Norlander ist ein abwechslungsreiches keyboardlastiges Symphonic-Prog-Album gelungen. Von balladeskem Schmalz, symphonischem Bombast, elektronischen Spielereien zwischen Ambient bis Berliner Schule, hardrockenden Rhythmen bis Ethno-Grooves wird so einiges geboten. Dies ist zwar nichts innovativ Neues, hat aber seine Qualitäten.
Bewertung: 10/15 Punkten (WE 10, KR 7)

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