(47:05, CD, Virgin/Universal, 2016)
Das Video zu ‘Blouson Noir’ macht mit einem Gastauftritt des großen John Malkovich schon mal was her – immerhin outet sich dieser als großer Fan der Franzosen. Symptomatisch auf jeden Fall für AaRON und ihr neues Album, das bezeichnenderweise „We Cut The Night“ heißt und sich auch so gibt. Das ist Musik, die man am besten von Sonnenuntergang bis -aufgang spielt und spielen lässt.
AaRON steht für “Artificial animals Riding On Neverland”. Nach Bands wie Daft Punk und Air ist es noch nicht einmal so ungewöhnlich, dass das Projekt in seiner Heimat auch schon einmal Hallen füllt. Simon Buret und Oliver Coursier gehen auf ihrem vierten Album bezüglich Hitmaterials auf Nummer sicher, da „We Cut The Night“ zehn Songs enthält, die, jeder für sich, mit großen Pop-Momenten anbandeln.
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Da ist erst einmal besagtes ‘Blouson Noir’, ein Dunkelpopper mit Eighties-Feeling und Editors-Aura. Oder ‘Invisible Stains’, der ArtPop-Song des Albums, der uns mit flirrenden Gitarren dorthin bringt, wo die Nacht am tiefsten ist.
Bewertung: 11/15 Punkten (CA 11, KR 7)
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